J.Djuren


Die Kapitalisierung des Denkens und Träumens und des Lebens

 

Ich begreife den derzeitigen Umbruch als eine Ausweitung des Kapitalismus auf weitere menschliche Lebensbereiche, in marxistischer Diktion wäre dies eine weitere Stufe der Kapitalakumulation[1].

Im Gegensatz zu einigen anderen Theorien gehe ich davon aus, daß es mittel- und langfristig nicht darum geht, daß uns die Arbeit ausgeht. Im Gegenteil ich begreife die derzeitigen Umstrukturierungen als einen Prozeß, der dazu dient, weitere Bereiche des menschlichen Lebens in Form entfremdeter Arbeit zu organisieren. Das heißt es geht darum, den Zugriff des Kapitals auszuweiten. Doch darauf möchte ich gleich noch eingehen.

 

Die Wertschöpfung basiert darauf, daß immer größere Bereiche unseres Lebens in Form entfremdeter Arbeit organisiert werden. Und entfremdet bedeutet mehr als fremdbestimmt. Fremdbestimmt ist auch die Arbeit von kleinen abhängigen BäuerInnen oder die Arbeit in Handwerksbetrieben, mit Ausnahme des Meisters/der Meisterin. Aber erst die Umorganisierung der Arbeit selbst, z.B. vom Handwerk zur tayloristischen Fließbandproduktion, schafft die Grundlage für die kapitalistische Wertschöpfung.

Die Wertschöpfung basiert dabei auf zwei Effekten. Erstens auf der Monopolisierung des Zugriffs auf die Produktionsmittel und des Produktionswissens und zweitens auf der Ausgrenzung der Kosten für die Reproduktion der Arbeitskraft. Im häuslichen Handwerksbetrieb waren die Sphäre der Reproduktion und der Produktion noch eng verzahnt. Erst in der Industrieproduktion konnten große Teile dieser Kosten abgewälzt werden auf die patriarchal organisierte Familie, also auf Kosten unbezahlter Frauenarbeit.

 

Das heißt nicht, daß nicht auch der Handwerksbetrieb schon vielfältig gewaltätig und herrschaftsförmig organisiert war. Nur manchmal führt die kopflose Flucht aus bestehenden Gewaltverhältnissen vom Regen in die Traufe. Es geht ja gerade, um die Modernisierung von Machtverhältnissen[2].

Ein wenig erinnern, die Gesellen, die LandarbeiterInnen, die die Industrialisierung als Chance und Befreiung aufgriffen, an die Frau, die aus dem sexistisch, patriarchalen Elternhaus in die Heirat mit einem nicht minder sexistischen aber moderneren Ehemann flieht.

 

Die derzeitige Entwicklung sehe ich als einen weiteren Schritt kapitalistischer Gesellschaftsformierung, der in großen Bereichen parallel zu der Entwicklung läuft, die am Beginn der Moderne stattfand, an.

War es damals das Handwerk, das durch die Industrialisierung ersetzt wurde, so ist es heute das Schaffen von Wissen, also die Wissenschaft, und die Phantasietätigkeit, und das Leben die im Rahmen neuer Produktionsformen enteignet und in Privatbesitz überführt werden. Unser Denken und unsere Träume, und die 'Gene' sollen in Mehrwert umgesetzt werden. Sie werden zu Kapital.

Und ähnlich wie die Fugger und andere Bank- und Handelshäuser als Agenturen der Industrialisierung aggierten, als diejenigen, die diesen Prozeß vorantrieben und strukturierten, agieren heute die Unternehmen des sogenannten neuen Marktes. Das heißt sie sind der Transformationsriemen für die neue Produktion, aber noch nicht unbedingt diese selbst.

 

Nehmen wir ein konkretes Beispiel für die neue Produktion, die sogenannten Expertensysteme.

In einem solchen Computerprogramm wird das Wissen einer großen Zahl von FacharbeiterInnen zusammengefaßt. Das System ist zwar in seiner Produktivität trotzdem wesentlich eingeschränkter als die FacharbeiterIn, aber es ist handelbar, kapitalisierbar. Irgendwann wird das Wissen in kleine überschaubare Blöcke zerschnitten, Bausteine aus denen dann 'alles' zusammengesetzt wird, wie heute schon Fernseher aus Fertigbauteilen produziert werden.

Ersteinmal erscheint dies als reine Rationalisierung, aber diese 'ExpertIn' wird sich irgendwann fast jede und jeder leisten können, z.B. für die Weitere Medizinalisierung der Gesellschaft, die Verschärfung der 'selbstbestimmten' Fremdüberwachung. Wie ja heute schon jeder Haushalt ein Blutdruckmessgerät braucht. Da hat dann die Mutter ihr Expertensystem und auch wenn das Kind sich gar nicht krank fühlt, wird es nach Maßgabe mit Medikamenten abgefüllt. Keine Mutter, die eine 'gute' Mutter sein will, wird sich dem wiedersetzen, wenn dies entsprechend begleitet wird, durch neue gesellschaftliche Normen und eine Ausweitung der Doppel- und Dreifachbelastung.

Außerdem wird dies beim bisherigen Fachwissen nicht haltmachen, auch bisherige Tätigkeiten wie das Schreiben größerer zusammenhängender Texte werden vielleicht in Zukunft nicht mehr gelernt werden. Texte werden dann im Normalfall nur noch aus fertigen Textbausteinen zusammengesetzt. Die Menschen werden nicht nur nicht mehr andere Texte schreiben können, sie werden sie dann auch bald nicht mehr verstehen. Ein Text der nicht aus Textbausteinen zusammengesetzt ist, wird ihnen vorkommen, wie uns ägyptische Hyroglyphen vorkommen. Das kuklturelle Gedächtnis der Literatur wird weitgehend verloren gehen. Nur einige Wenige werden noch lesen und schreiben wie heute, als Hobby oder als HistorikerInnen.

Dabei werden nun sehr viel mehr Menschen lange Texte zusammenbauen. Und dies wird als Demokratisierung gefeiert werden. Tatsächlich weist es ja auf ein reales Defizit unserer heutigen Gesellschaft hin, in der viele Menschen nie die Möglichkeit erhalten sich ein entsprechendes Wissen und eine Praxis anzueignen. Und die Textbausteinproduktion wird ein mit den jährlich wechselnden Moden einhergehender wichtiger Produktionszweig sein. Nur, daß z.B. die Aussage, daß wer die Textbausteinproduktion kotrolliert auch wesentliche Teile des Denkens kontrolliert, vielleicht nicht einmal mehr formulierbar sein wird. Zumindest wird es nicht für die formulierbar sein, die sich nicht die teuren politischen Sondereditionen an Textbausteinen in kleiner Auflage leisten können.

 

Das diese schöne neue 'ExpertInnen'welt haufenweise Disfunktionalitäten produzieren wird, z.B. im obigen ersten Beispiel ein massives Ansteigen der Medikamentenabhängigkeit, ist dabei ein weiterer Mechanismus der neue Märkte erschließt, - aber auch ein Hinweis darauf, das es keine perfekte Herrschaft gibt, kein 1984, daß auch der Technototalitarismus seine Lücken hat.

 

Im Mittelalter war die Anhäufung des Reichtums durch die Fugger und andere Handels- und Bankhäuser Ausdruck der Schlüsselrolle bei der Umstrukturierung der Gesellschaft. Neue Produktionsbedingungen, die die Menschen noch weiter von ihren Produktionsmitteln enteigneten, den gesellschaftlichen Reichtum in den Händen weniger anhäuften, Sexismus und Rassismus verschärften, wurden wesentlich durch diese Schicht organisiert.

 

Heute explodieren die Aktienkurse am neuen Markt, unterstützt wird damit die Funktion dieser Unternehmen bei der weltweiten Umstrukturierung der Gesellschaft. Die Verelendung weltweit wird unter dem Label Globalisierung totalitär als einzig mögliche Entwicklung verkauft.

 

Auch die Umstellung von der Agrar- und Handwerks- auf die Industriegesellschaft im Mittelalter, kannte überwiegend VerliererInnen. Die grundlegensden Lebensmöglichkeiten mussten in der Folge erst wieder erkämpft werden. Neue Körpernormen wurden mit äußerster brutaler Gewalt erzwungen, Arbeitshäuser, die Inquisition als Mittel der Zerstörung bestehender Strukturen und ihr Zusammenwirken mit der Etablierung der modernen Medizin als Repressions- und Kontrollinstrument der 'Massen' sind Teil dieser Geschichte. Die gesellschaftliche Position der Frauen verschlechterte sich erheblich. Die Steigerung des Gewinns der Industriegesellschaft wurde wie dargestellt wesentlich aufgrund der weiteren Aufspaltung der Arbeitswelt, und der Auslagerung reproduktiver Tätigkeiten in die Familie, möglich. Grundlage war die unbezahlte Arbeit der Frauen und Kinder.

Grundlage war auch die Aufsplittung des Menschen in Geist und Körper, als Vorraussetzung der Disziplinierung der Körper.

 

Auch heute geht es um die Zerstörung der bestehenden Strukturen und Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums zu Gunsten weniger. Die Agenturen dieser Enteignung, die Unternehmen der Informations- und Biotechnologien, sind vergleichbar mit den Handelshäusern der Fugger und Anderer. Diesmal geht es nicht um die körperliche Arbeit. Ihre weitere 'Rationalisierung' ist nur ein Abfallprodukt. Diesmal geht es um die Enteignung des Wissens, Träumens und Denkens, und des Lebens selbst, ihre Überführung in Privatbesitz weniger. Die weitere Aufspaltung des Menschen folgt der bisherigen Herrschaftslogik. Wissen, Träume, Denken und Fühlen werden auf Bits reduziert, und das Leben auf Gene, um sie der Verwertungslogik unterordnen zu können, und der Rest einem therapeutisch-psychiatrischen Apparat überantwortet. Einem Apparat, der falls diese Entwicklung fortschreitet, vielleicht bald ähnlich totalitäre Effekte zeitigen wird, wie die Disziplinierung der disfunktionalen Körper im Mittelalter. Erste Zeichen sind im Bereich der neuen Gesundheitstechnologien zu finden.

Die Reduktion des Menschen auf einen 'genetischen Code' ist nur das offensichtlichste Beispiel für diese Ausweitung des Zugriffs des Kapitals.

 

Betrachten wir als weiteres Beispiel, einen Ausschnitt aus dem 'Anwendungsbereich' der Gentechnik.

Die Gentechnik hat nur einen sehr geringen realen Anwendungswert. Die meisten Versprechungen konnten nicht erfüllt werde, aber das ist auch gar nicht nötig. Sie ist ein ausgesprochen effektives Mittel um bisher Allen zugängliche Resourcen in Privateigentum überzuführen, Pflanzen,Tiere und sogar menschliche Fähigkeiten, z.B. Krankheitsresistenzen, können aus dem Gemeineigentum in Privatbesitz überführt werden. Dies ist der eigentliche Nutzen der Gentechnik für den Kapitalismus.

Darüberhinaus bietet sie aber auch ein effektives Instrumentarium zur Kostenauslagerung, also zur Abwälzung von Reproduktionskosten. So sind auf einmal nicht mehr die Schadstoffe der industriellen Produktion das Problem, sondern die genetische Disposition. Und auch hier tut sich ein ganz neuer Markt auf.

Und dabei ist es vollständig irrelevant, ob die genetischen Anlagen real die behaupteten Auswirkungen haben oder nicht. Bei einer Erkrankung wird sich schon irgendwas finden lassen. Und wenn die soziale Spaltung und Ausgrenzung funktioniert wird die genetische Disposition allein hierrüber bereits Realität werden.

Das Kind mit entsprechenden angeblichen Dispositionen z.B. zu Schizophrenie wird schon vorab psychiatriesiert oder gehirnchirurgisch und gentechnisch verstümmelt werden, zweifelsohne ein sicherer Weg um das Eintreffen der Prognose zu bewirken. Und wenn das Besagte trotzdem nicht eintrifft, war die Behandlung ja erst recht erfolgreich. Entweder war die Behandlung erfolgreich oder die Prognose richtig, die Gentechnikunternehmen verdienen auf jeden Fall.

Vorstellbar ist auch, daß wer seine genetische Dispositionen nicht teuer behandeln läßt, sozial geächtet wird und von allen Sozialversicherungen ausgeschlossen.

 

Aber auch heute wieder "flieht die 'Ehefrau' in die Arme des neuen noch jungen Patriarchen".

Für eine nicht unerheblich Anzahl von Menschen sind die Arbeitsverhältnisse ihrer Eltern Teil erheblicher Bedrückung, die ewige Gleichförmigkeit, die Erstarrung der Menschen als Teil der tayloriesierten Produktion. Eine Erstarrung, die sich auch privat in den immer gleichen Reihenhäusern und Autos, und Fersehsendern ausdrückt. Zu Recht haben viele hierin unzumutbare Gewaltverhältnisse erkannt. Zeitarbeitsfirmen und die Onlineökonomie feiern sich in ihrer Werbesymbolik selbst als Befreier. Die Unternehmen des 'Neuen Marktes' greifen dies auf.

 

Eine Rückkehr zu den alten Verhältnissen ist nicht zumutbar, aber auch die schöne neue Technik- und Arbeitswelt ist unerträglich. Es gilt beides zu bekämpfen, keine Entwicklung ist zwangsläufig und alternativlos. Keine Entwicklung fällt vom Himmel, auch nicht aus dem der marxistischen Kapitalanalyse.

 

Es gibt keinen drittten Weg, wir werden uns unseren Pfad durch den Dschungel suchen müssen.

 

Noch befinden wir uns zu einer Zeit, am Anfang. Wenn aber die ersten Denkfabriken Wirklichkeit werden, Traumfabriken gibt es ja bereits, wird es immer schwerer werden sich zu wehren. Ähnlich wie im Mittelalter auf den Körper, wird der Zugriff auf unser Denken und Fühlen immer totaler und lückenloser werden. Die Vielfalt eines Angebotes an Hilfe in psychischen Notlagen wird ähnlich wie die Vielfalt der Heilberufe im Mittelalter reduziert werden auf eine einzige herrschaftsaffirmative Institution. Die absichern wird, das 'Disfunktionalitäten' nicht zu ernsthaften Gefahren für die Verwertungsinteressen werden, und die vor allen Dingen bestimmen wird, was Disfunktionalitäten sind. Welche und wer aussortiert gehört. Die Medizin ist eine Wissenschaft der Rampe, die nach wie vor in lebenswertes und lebensunwertes Leben selektiert. Ausschwitz war kein Unfall.

 

Aber auch unser derzeitiges Denken, Fühlen und Träumen ist bereits vielfältig herschaftsaffirmativ strukturiert, ähnlich, wie im Mittelalter stellt auch heute das Festhalten an den bestehen Verhältnisse keine Alternative dar.

 

Und auch diesmal wieder werden es vermutlich die Frauen sein, die als letzte Kontrolinstanz die mentale Fittness ihres Gatten oder Freiers und ihrer Kinder garantieren 'dürfen', in einer Welt in der dann auch die Gedanken und Träume dem Verwertungsinteresse untergeordnet werden, wie heute schon die Körper.

 

Schauen wir uns auch hier wieder ein Beispiel an, diesmal aus dem Reich der Träume.

Kinder, die nur noch vorgefertigtes Spielzeug kennen, Kinder für die Trainingsprogrammen mit Computerspielen bereits im Kleinkindalter zum Alltag werden, verlernen das eigenständige Phantasieren und Tagträumen. Diese Kinder werden vermutlich den Rest ihres Lebens abhängig bleiben von diesen technischen Hilfsmittel. Sie werden die Fertigmenus aus den Traumfabriken suchtartig konsumieren auf der Suche nach dem, was diese Träume nicht liefern können, einen Bezug zur ganz eigenen individuellen Wirklichkeit. Da in diesen Träumen eine Bewältigung der eigenen Ängste und ein Ausdruck der eigenen Hoffnungen unmöglich bleibt, werden sie ähnlich, wie das von Theweleit beschriebene faschistoide Soldatenkind sich einen äußeren Panzer als Schutz suchen, der nur ab und an durch eskalierende Agressionen durchbrochen wird.

Es wird wohl die Aufgabe der Mütter und vielleicht einiger 'neuer' Väter sein, diesen Kindern ein für die 'neuen' Produktionsverhältnisse halbwegs adäquates Verhalten anzutrainieren.

 

Auch die Aneignung der Realität erfordert Arbeit. Deutlich wird dies vor allem an denen, die sie noch nicht (Kinder) oder nicht mehr (z.B. an Alzheimer Erkrankte) zu leisten in der Lage sind. Auch diese Aneignungsarbeit ist kapitalistisch überformbar, und so ist es auch möglich einen Mehrwert abzuschöpfen.

 

Dabei ist es durchaus vorstellbar, daß in der 'Wissens-,Traum-, und Gefühlsproduktion', und in der 'Lebensproduktion', in dieser 'schönen neuen Welt' von Morgen, ähnlich wie in der anlaufenden Industrieproduktion des 17.ten und 18.ten Jahrhunderts, all die Menschen Arbeit finden, die im Bereich der Industrieproduktion Ihre Arbeit verlieren. Schließlich geht es um die Abschöpfung des Mehrwerts ihrer Arbeit, um ihre optimale Vernutzung im Sinne des Kapitals. Und wo ist die Marktsättigungsschranke für den Verkauf von 'Denken', 'Gefühlen' und 'Träumen' und 'Leben', wo doch eine Marktsättigung nicht einmal beim Autoverkauf erreicht ist.

 

Die Krisentheorien, die auf den Zusammenbruch des Systems setzen sind ein gefährlicher Trugschluß.

 

Im Artikel 'Der Kapitalismus zählt seine Toten nicht'habe ich versucht einige Thesen zum machttheoretischen Hintergrund dieser Entwicklung darzustellen, das heißt die zu benennen, die diese Formierung vorantreiben, die TäterInnen hinter der Tat, hier möchte ich nur einen aktuellen Angriffspunkt benennen.

 

Auf der EXPO 2000 in Hannover wird eben die hier beschrieben schöne neue Technowelt mit Milliardenaufwand beworben. Auf der EXPO werden die neuen Methoden der Akzeptanzbeschaffungsmittel, wie sie ansonsten bisher nur im Golf- und im Jugoslawienkrieg zum Einsatz kamen, für die Bewerbung der neuen Technologien zum Einsatz kommen. Medien die sich aus 'purer Überzeugung' selbst gleichgeschaltet haben werden den neuen Kapitalismus als Garant von Frauen- , Minderheits- und Menschenrechten entdecken. Setzen wir dem etwas entgegen.

 

EXPO behindern! Beteiligt Euch an den Aktionen!



Texte zur Kapitalismuskritik - J.Djuren


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[1]Die Idee zu diese Analyseansatz stammt von Gerburg Treusch-Dieter

[2]Ausgeführt ist dies im auf dieser Netzseite ebenfalls veröffentlichten Text 'Der Kapitalismus zählt seine Toten nicht'.



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Impressum: Paula & Karla Irrliche

















Zuletzt aktualisiert 30.10.14





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